Monty's Coconut
Während des Informatikstudiums wird man mit verschiedenen Programmiersprachen konfrontiert. Jede hat dabei ihre eigenen Vor- und Nachteile. Während konventionelle Programmiersprachen wie C++ eine hohe Ausführungsgeschwindigkeit ermöglichen, bieten sogenannte Skriptsprachen einen vergleichsweise höheren Komfort für EntwicklerInnen.
Mit dem, vom Bachelor- und Masterstudierenden der Informatik, initiierten Projekt "Monty's Coconut" soll ein Versuch gestartet werden, die Vorteile beider Welten in einer neuen Sprache miteinander zu vereinen. Das Projekt wird von 14 Studierenden organisiert, die zur Zeit an der Sprachdefinition und einem Compiler für die Sprache "Monty" arbeiten, an die wir folgende Ansprüche stellen:
- Schnelle Ausführung & schnelle (komfortable) Entwicklung
- Die Sprache soll kompiliert werden, nicht interpretiert (Geschwindigkeit)
- Statisches, dennoch flexibles, Typsystem
- Skriptsprachen-Features
- Intuitive, lesbare, und kompakte Syntax
- Objektorientiertheit
Der Name des Projekts wurde inspiriert durch die Programmiersprache "Monty", die von David A. Watt (University of Glasgow) vorgeschlagen wurde und sich mit ihrem Namen an die Skriptsprache Python und deren Namenspaten, die britische Komikergruppe "Monty Python", anlehnt. Der Namenszusatz "Coconut" ergibt sich durch den deutschen Filmtitel "Die Ritter der Kokosnuss" des Monty Python Films "Monty Python And The Holy Grail".