Der Konsum von individuell zusammengestellten Medieninhalten wird immer mehr zum Alltag. Dabei ist man aber noch relativ häufig an den heimischen PC gebunden, da die Inhalte dem entsprechend Leistung verlangen, obwohl auch immer häufiger der Bedarf nach dem mobilen Konsum von Medien besteht.

Aus diesem Grunde hat sich das Projekt mitnehm.TV im Jahr 2008 die Aufgabe vorgenommen ein Framework zu entwickeln, mit dem es Inhalteanbietern ermöglicht wird Videos vieler Art einfach so anbieten zu können, dass die Konsumenten diese auch einfach auf ihrem Multimedia-Handy genießen können. Und um sich von den bereits bestehenden Angeboten auf dem Markt abzusetzen wird dabei aber auch Wert darauf gelegt, dass nicht nur die reinen Video-Inhalte ausgesendet werden können, sondern auch zahlreiche Zusatzinformationen zu den Inhalten. Der mitnehm-Aspekt entsteht dabei dadurch, dass sich das System merkt wo ein Video gestoppt wurde. So kann man es auf dem PC anfangen anzusehen und es dann direkt auf dem Handy an gestoppter Stelle weiter ansehen.

Das Projekt zeichnet sich dabei mit der Besonderheit aus, dass die Teilnehmer aus den zwei Studiengängen Informatik und Systems Engineering nicht nur unterschiedlichste Abschlüsse anstreben, sondern auch in ihrer Herkunft relativ viele Nationen abdecken und sich somit intensiv mit dem Abenteuer der multikulturellen Zusammenarbeit auseinandersetzen.

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