Steckbrief Plattformen:

IBM PowerPC (IBM RISC 6000 Modell 43P-100)

Was ist ein IBM PowerPC?

Seit 1994 bietet die Firma IBM im Rahmen ihrer RS/6000-Serie UNIX-Workstations mit PowerPC-Prozessoren an. (Siehe Produktpalette der Fa. IBM). Die vom Fachbereich 3 im Jahr 1995 beschafften IBM-PowerPC-Systeme (IBM RISC 6000 Modell 43P) boten derzeit ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhätnis und sollten mit zwei Betriebssystemen betrieben werden können: mit AIX und Sun-Solaris (beides sind Unix-Betriebssysteme).

Die Solaris-Unterstützung gab den Ausschlag für die Beschaffung von insgesamt 30 Systemen für den Fachbereich. Allerdings haben sowohl IBM als auch Sun den Support für Solaris auf PowerPC sehr bald eingestellt, so daß so gut wie keine Anwendungen für diese Plattform bereitgestellt wurden und das Betriebssystem bei der bereits veralteten Version 2.5.1 eingefroren wurde.

Wo gibt es IBM-PowerPC-Rechner am FB3 ?

Im Praktikumspool des Fachbereichs ist der Praktikumsraum P4 mit 22 IBM-PowerPC-Arbeitsplätzen ausgestattet. Auf 20 Systemen läuft das Betriebssystem Solaris, und auf 2 Systemen wird Linux angepaßt. Alle 22 Systeme sind im Jahr 1995 beschafft worden.

Weitere IBM-PowerPC-Systeme befinden sich in der Arbeitsgruppe von Prof. Herzog im TZI-Gebäude, Universitätsallee 22, (dort sind sie mit dem UNIX-Betriebssystem AIX installiert) und in der Arbeitsgruppe von Prof. Wischnewski (dort ebenfalls mit Solaris Installation).

Eine Aufstellung aller IBM-PowerPC-Systeme des Fachbereichsnetzes erhält man aus der Hostdatenbank durch den Aufruf des folgenden Unix-Kommandos:

 hostnames arch=~powerpc 

Die aktuelle Ausstattung und die aktuelle Betriebssystem-Version eines jeden Rechners erfährt man mit:

 hostcap arch=~powerpc


Weitere Informationen zum T-Bereich

TINFO

Cornelia Zahlten  ·  cmz@informatik.uni-bremen.de