Der Einsatz von mobilen Endgeräten mit geeigneten Anwendungen kann im Schulalltag der Lehrkräfte in speziellen Situationen handhabbar sein als Desktop- Lösungen. Lehrkräfte führen immer wieder diagnostische Tests mit ihren Schülerinnen und Schülern im Klassenraum durch, wo ein Computer oder das Schulnetzwerk nicht zur Verfügung steht. Müssen in so einem Fall Leistungsdaten gesammelt und ausgewertet werden, bleibt den Lehrkräften nur die papierbasierte Lösung. Bereits existierende Diagnoseverfahren (wie CITO - Sprachstandserhebung, Hamburger Lesetest oder Mirola Schuleingangsdiagnostik nur um einige wenige Beispiele zu nennen) können als mobile Anwendung mit speziellen Interaktionsdesign wegen Rücksicht auf die Einschränkungen der mobilen Endgeräte mit einer Webapplikation für die Weiterverarbeitung der Daten entwickelt werden. Das Projekt Mobea beschäftigte sich mit der Analyse und Vergleich der unterschiedlichen Diagnoseverfahren im Schulalltag, nach der Entscheidung für das Beobachtungsverfahren Mirola mit der Erhebung der Anforderungen an die IT-Unterstützung des Verfahrens und zum Schluss mit der Implementierung der mobilen Anwendung. Der Einsatz der Software wurde im Rahmen des Projektes in einer realen Umgebung geplant, durchgeführt und evaluiert. Spezielle Evaluationsverfahren für mobile Anwendungen wurden im Zuge des Projektes ausprobiert und verglichen.
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