Forschung

Wir befassen uns mit der algorithmischen Seite von Bildern. Also mit ihrer Berechenbarkeit. Das können wir kritisch nur dann tun, wenn wir sie zunächst in ihrer Nicht-Berechenbarkeit betrachten. Denn nichts ist von Natur aus berechenbar.

Wir halten uns nicht an Disziplinen. Aber wir arbeiten diszipliniert. Immer aus dem Chaos heraus. Unsere Arbeit hat ihre Wurzeln in Informatik & Kunst, deswegen in Algorithmik & Ästhetik, also in Semiotik, Bildung, Gestaltung und Medientheorie.

Wir tragen zu einer grundlegenden Theorie der Informatik bei. Digitale Medien sind Prozesse: transient & nie fertig.
Zeichen im und auf dem Computer sind algorithmische Zeichen. Sie besitzen Oberfläche und Unterfläche.
Sie kommen mit der Maschinisierung von Kopfarbeit auf.
Unsere Haltung ist prinzipiell skeptisch und kritisch.
Daraus ziehen wir Energie für Gestaltung.