Ein Zip-Laufwerk ist ein optionales Gerät, das dazu dient Daten auf ein Medium (Zip-Diskette) zu schreiben und zu lesen. Die Funktionalität des Laufwerks ist im wesentlichen mit der eines 1,44 MB Diskettenlaufwerks zu vergleichen. Der Maßgebliche Vorteil einer Zip-Diskette gegenüber gängiger 3,5 Zoll Disketten liegt in der Speicherkapazität von 100 MB.
Die Zip-Laufwerke werden von allen auf den PCs installierten Betriebssystemen (Windows 95, Windows NT, Linux) unterstützt, so daß sich eine Fülle von Möglichkeiten der Benutzung ergeben.
Verwenden Sie das Zip-Laufwerk wie jedes andere Laufwerk in Ihrem System. Legen Sie eine Diskette ein und wählen Sie das Zip-Diskettensymbol, um auf das Zip-Laufwerk zuzugreifen. Sie können Dateien von und auf ein Zip-Laufwerk kopieren und speichern, genau wie bei anderen Laufwerken.
Zip-Disketten sollten stets in der Schutzhülle aufbewahrt werden, wenn sie nicht im Laufwerk eingelegt sind. Bewahren Sie das Medium, wie jede andere Diskette, vor mechanischen Beschädigungen.
Das Zip-Laufwerk verfügt über einen automatischen Wartezeitmodus, der den Stromverbrauch reduziert und die Lebensdauer von Zip-Disketten verlängert. Der Wartezeitmodus bremst eine Diskette nach 15 Minuten Inaktivität automatisch ab. Beim Zugriff auf die Diskette wird sie automatisch wieder beschleunigt. Die Wartezeitdauer kann mit Hilfe der Zip-Tools-Software geändert werden.
Ein Lese-/Schreibschutz der Diskette dient dazu, das Medium vor ungewollten Beschreiben bzw. Lesen zu schützen. Die Zip-Tools, die unter Windows 95 installiert sind, beinhalten eine spezielle Lese-/Schreibschutzfunktion, die es Ihnen ermöglicht:
Weitere Informationen zur Verwendung des Lese-/Schreibschutz für Zip-Disketten finden Sie
bei den Zip-Tools.
Die ZIP-Laufwerke an den x-Rechnern sind, je nach Filesystem, unter /zip fuer ext2- oder unter /dzip fuer vfat-formatierte Medien erreichbar. Das mounten erfolgt automatisch. Das umounten erfolgt durch das Kommando umount /....
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