Das FB3-Netz:
Verkabelung, LAN-Schränke, Netz-Topologie
Die Verkabelung des FB3-Netzes wird seit dem Sommersemester 1996
erneuert und befindet sich zur Zeit noch in einem Übergangsstadium.
Das Ende des Umbaus ist jedoch bereits in Sicht: Bis zum Dezember 1997
sollen alle Teile des Gebäudes auf eine
moderne, sternförmige Twisted-Pair-Verkabelung umgestellt sein.
FB3-Backbone und sternförmige Etagenverkabelung
Die geplante und bisher teilweise realisierte Verkabelung im Gebäude
MZH sieht dann folgendermaßen aus.
Die Etagen des Gebäudes (Ebenen 0 bis 8) werden durch eine
Backbone-Struktur miteinander verbunden.
Da sich die zentralen Netzkomponenten für das FB3-Netz im
Serverraum der Ebene 0 befinden, führen die Kabelstränge, die das
FB3-Backbone bilden,
aus der Ebene 0 in jede Ebene des Hauses.
Dies sind pro Ebene:
- 12 Leitungen unshielded twisted pair (UTP, Kategorie 5, 8 Adern)
- 12 Monomode-Glasfaserleitungen
- 12 Gradienten-Glasfaserleitungen
Für das Backbone werden zur Zeit UTP-Leitungen eingesetzt.
Ein eventueller, späterer Wechsel auf die Glasfasertechnologie
ist mit dem
Verlegen der entsprechenden Leitungen bereits jetzt vorbereitet
worden.
Pro Ebene gibt es einen zentralen Verteilerschrank
(auch LAN-Schrank, für "Local Area Network"), in dem die
Backbone-Leitungen aufliegen.
Von dort aus geht es sternförmig mit unshielded twisted pair
Leitungen (UTP, Kategorie 5, 8 Adern)
in die einzelnen Räume der Ebene weiter.
Jede dieser Leitungen ist im Verteilerschrank mit der Nummer des
Raumes, in den sie führt, und einer im Raum eindeutigen Dosennummer
versehen.
In den Räumen enden die UTP-Leitungen in Datendosen vom Typ RJ45.
Die Kennzeichnung der Dosen entspricht der Kennzeichnung im
Ebenen-Verteilerschrank.
Einbinden von Rechnern und Peripherie in das FB3-Netz
Über die in allen Räumen vorhandenen EDV-Datendosen (RJ45)
können Rechner und Peripheriegeräte (z.B. Drucker) in
das FB3-Netz integriert werden.
Die Anbindung kann per Ethernet (10BaseT) oder Fastethernet (100BaseTX)
erfolgen, je nach vorhandener Netzkarte im Gerät und
Anschluß an eine entsprechende Netzkomponente im Verteilerschrank.
Die Integration neuer Geräte in das FB3-Netz wird von den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des T-Bereiches
vorgenommen.
Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an uns.
Die sternförmige Verkabelung ermöglicht eine
unkomplizierte
Zuordnung von Arbeitsplatzsystemen und Peripherie zu Teilnetzen:
direkt im Verteilerschrank können Systeme und
Netzkomponenten miteinander verbunden werden.
Anbindung aller Ebenen an die Ebene 4
Zusätzlich zum Fb3-Backbone gibt es aus jeder Ebene des Hauses
Kabelstränge in die Ebene 4, da dort über das ZfN die
Außenanbindung der Universität realisiert wird.
Von diesen Kabelsträngen wird zur Zeit nur die Anbindung der
Ebene 0 an das ZfN genutzt.
Die übrigen Leitungen liegen für eine eventuelle
zukünftige Nutzung bereits im Kabelkanal.
Weitere Informationen zum T-Bereich
Cornelia Zahlten
·
cmz@informatik.uni-bremen.de