Jarvis4U
Schon längst sind virtuelle Assistenten in unserer Gesellschaft weit verbreitet und helfen den Menschen im Alltag. Das Interesse und die Vielfalt an unterschiedlichen Assistenzsystemen wächst merkbar.
Wenngleich die Zahl der verfügbaren Assistenten zunehmend steigt, so ist ihre Funktionalität in der Regel auf die eigentlichen Assistenzsysteme fokussiert. Das Ziel des Projektes Jarvis4U ist die Entwicklung des Life Assistant Jarvis, welcher die Nutzer:innen im Alltag unterstützt und dabei eine Beziehung zu selbigen aufbauen kann, um sich von etablierten Systemen abzuheben. Hierzu werden systemübergreifende Interfaces verwendet, welche einen Kontakt mit Jarvis auf unterschiedlichen Endgeräten ermöglichen. Zusätzlich ist die Kommunikation über eine Basisstation auf Grundlage eines Raspberry Pi integriert, welche ein eigens für Jarvis entwickeltes 3D-Modell holographisch darstellt.
Neben Assistenzfunktionen, welche die Nutzer*innen im Alltag unterstützen, ist Jarvis in der Lage Informationen über den Nutzer zu lernen und zu verwerten. Aufgrund seines Hintergrundwissens kann Jarvis Emotionen erzeugen und diese in der Interaktion mit den Nutzer:innen zu zeigen. Hierzu stehen Jarvis die Analyse der Interaktionsdaten, sowie eine Objekterkennung zur Verfügung. Jarvis kann auf unterschiedliche Interfaces zurückgreifen. Dies ist neben der Text- und Audioausgabe das 3D Modell, welches in der Weboberfläche von Jarvis eingebunden ist. Über diese steht Jarvis auf allen browserfähigen Endgeräten zur Verfügung. Über die Weboberfläche lassen sich außerdem Jarvis’ unterschiedliche Apps und Funktionen starten und einstellen. Bei der App-Entwicklung wurde sich außerdem mit der Verifikation von Software mit formalen Methoden beschäftigt. Neben den Assistenzfunktionen, wie Kalenderintegration oder den Wetterfunktionen, lassen sich unterschiedliche Spiele starten, oder einfach etwas Smalltalk betreiben…