RobARinth logo

RobARinth

In Zeiten der Corona-Pandemie mit den einhergehenden lästigen Kontaktbeschränkungen kommen insbesondere Gesellschaftsspiele mit Freunden und Familie zu kurz. Auch die gerne genutzten Alternativen wie Handy- oder Videospiele sind hierfür keine vergleichbare Alternative.

Das Bachelorprojekt RobARinth hat es sich zur Aufgabe gemacht in diesem Bereich Abhilfe zu schaffen. Mithilfe der Verknüpfung von verschiedenen innovativen Methoden haben wir ein Gesellschaftsspiel entworfen, welches zu zweit ganz bequem aus dem eigenen jeweiligen Wohnzimmer gespielt werden kann. Als Vorlage diente dafür das erfolgreiche Brettspiel “Das verrückte Labyrinth”, denn auch in unserem Spiel treten die beiden Spieler mit ihren Spielfiguren in einem Labyrinth gegeneinander an und müssen auf dem Spielfeld markierte Symbolfelder schnellstmöglich abarbeiten um das Spiel zu gewinnen. Während der sogenannte “physische Spieler” das reale Spielbrett vor sich hat und wie bei einem herkömmlichen Brettspiel seine Figur über das Feld zieht, wird der “virtuelle Spieler” durch einen kleinen sozialen Roboter namens ‘Vector’ repräsentiert. Diesen kann er entweder per Gestensteuerung oder auch per Spielcontroller durch das Labyrinth manövrieren. Das komplette Spielfeld wird dabei von einer Kamera gefilmt und in Echtzeit mittels mit Machine Learning trainierter Bilderkennung an eine Holo Lens gesendet, die der “virtuelle Spieler” trägt, welche ihm das Spielfeld per Augmented Reality vor sich anzeigt.

Zusätzlich zeichnet eine weitere Kamera den “physischen Spieler” auf, dessen Bewegungen erkannt werden und durch einen virtuellen Avatar in der AR ebenfalls dargestellt werden. So entsteht durch die Verknüpfung dieser verschiedenen Disziplinen ein corona-geeignetes Gesellschaftsspiel, das trotz räumlicher Trennung ein soziales Miteinander ermöglicht.

Dieser externe Inhalt von drive.google.com wird erst nach einem Klick geladen.