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Diese Seite gibt weitere Informationen zur Vorlesung. Wir bemühen
uns diese Informationen so aktuell wie möglich zu halten.
Inhalt dieser Seite
In dieser Veranstaltung werden die theoretischen Grundlagen für
Spezifikationsformalismen erarbeitet, welche sich besonders für
nebenläufige reaktive Systeme ("Embedded Systems") eignen. Im
Schwerpunkt befassen wir uns mit den Möglichkeiten der semantischen
Modellierung, und der Zuordnung semantischer Modelle zu gegebenen
Spezifikationsformalismen. Das Verständnis für diese Grundlagen ist
auf vielen Gebieten nicht nur nützlich, sondern unbedingt
erforderlich:
In der Forschung wird das hier vermittelte Wissen beim Entwurf neuer
Spezifikationsformalismen und Entwicklung zugehöriger Beweistheorien
benötigt.
Für die Praxis eröffnet die Kenntnis semantischer Modelle neue
Möglichkeiten zur automatischen Verifikation und Validierung von
Anforderungen mittels Modellprüfung, für die automatischen
Softwaregenerierung aus Spezifikationen, sowie für das automatisierte
Testen.
Die Vorlesung eignet sich besonders als Grundlage für die
Veranstaltung "Spezifikation eingebetteter Systeme".
- 1. Modelle der operationellen Semantik:
Zustands-Transitionssysteme -
markierte Transitionssysteme ("Labelled Transition Systems LTS") -
Transitionssysteme mit Codierung der Refusal-Information
- 2. Induktive Definitionen -- Nachweis universeller Eigenschaften
durch strukturelle Induktion über Syntax und operationelle Semantik.
- 3. Äquivalenz und Bisimilarität -- Beweistheorien: Konsistenz - Vollständigkeit -- Herleitung aus dem
semantischen Modell, dargestellt am Beispiel algebraischer Gesetze
in Prozessalgebren (CSP) -- Algorithmus auf endlichen LTS
- 4. Testing Equivalence -- may Tests und
must Tests -- Konstruktion minimaler Testmengen
- 5. Modelle der denotationellen Semantik:
Trace Modell, Failures-Modell -- Failures Refinement - Trace
Refinement
Übungszettel |
Ausgabe |
Abgabe |
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Zettel 1 |
13.04.2005 |
26.04.2005 |
Hinweis: Bei Aufgabe 1 ist die zusätzliche Voraussetzung "P
terminiert" notwendig! |
Zettel 2 |
26.04.2005 |
10.05.2005 |
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Zettel 3 |
10.05.2005 |
25.05.2005 |
Hier ist die ausführliche Behandlung des Beispiels aus der
Übung vom 11. Mai |
Zettel 4 |
24.05.2005 |
7.06.2005 |
Version 1.2: Zwei minimale Präzisierungen |
Zettel 5 |
7.06.2005 |
21.06.2005 |
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Zettel 6 |
21.06.2005 |
05.07.2005 |
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Einen benoteten Leistungsnachweis erhaltet Ihr bei erfolgreich erbrachter
Prüfungsleistung:
- Entweder durch erfolgreiches Bearbeiten von Übungsaufgaben
inkl. bestandenem Fachgespräch - dabei müssen alle
Serien bearbeitet sowie dabei 60 % der Punkte erreicht werden -,
- oder durch eine bestandene mündliche Prüfung (alias
mündliche Modulprüfung).
Der erste Prüfungstermin ist Montag, der 11. Juli
.
Weitere Prüfungen können am 29. Juli
stattfinden, sowie sp&aml;ter nach Vereinbarung. Bitte meldet Euch mit
Terminwunsch bei Ulrich per e-mail an.
- Syntax und operationelle Semantik von Timed CSP: pdf
- A.W. Roscoe:
"The Theory and Practice of Concurrency",
Prentice Hall, 1998
Zur Vertiefung der CSP Theorie.
- Robin Milner:
"Communication and Concurrency",
Prentice-Hall, 1989
- J. Peleska:
"Formal Methods and the Development of
Dependable Systems", Christian-Albrechts-Universität
zu Kiel 1996. Eine
Postscript-Version liegt zum Download
lokal auf den Seiten der Universität Bremen.
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