- 23.03.2001
Secrecy
Jan Jürjens
We present a notion of secrecy (following the standard approach of
Dolev and Yao (1983)) in a formal model which is preserved under
refinement and composable. Both these properties are considered to be
useful and are notoriously difficult to achieve for security
properties (``refinement paradox''). As an example for a use of this
notion, we analyse a variant of the Internet security protocol TLS
(current successor of SSL) proposed at INFCOM'99, uncovering a
previously unpublished flaw.
In ongoing work, we aim to transfer our concepts to the setting of
Casl-Chart (a recent extension of Casl to reactive systems using
statecharts).
- 23.02.2001
Erzeugen von Diagrammeditoren mit DIAGEN.
Berthold Hoffmann
In diesem Vortrag will ich einen Überblick über ein System geben, das
mein Lieblings-Koautor Mark Minas (Univ. Erlangen) entwickelt und das
die Grundlage für unsere künftigen gemeinsame Arbeiten sein soll.
In DIAGEN können Diagrammsprachen mit Graphen, kontextfreien
Graphgrammatiken und Graphtransformationen spefifiziert werden, so
dass automatisch Editoren für diese Sprachen erzeugt werden
konnen. Die Editoren erlauben sowohl freies als auch strukturiertes
Editieren, geben sinnvolle Fehlemeldungen und bauen eine anzugebende
semantische Darstellung auf, die meistens textuell ist und von anderen
Werkzeugen weiter verarbeitet werden kann. Das Layout von Diagrammen
kann entweder mit constraints spezifiziert oder über eine
Programmier-Schnittstelle von Hand programmiert werden.
Mit DIAGEN lassen sich praktisch beliebige Diagrammsprachen bearbeiten,
wie z.B. Nassi-Shneiderman-Diagramme, Statecharts, UML-Klassendiagramme
und viele mehr.
Mark Minas und ich wollen DIAGEN um eine visuelle regelbasierte Sprache,
DIAPLAN, erweitern, mit der sich die Semantik von Diagrammen, z. B. die
Animation von Statecharts oder die Transformation von Klassendiagrammen
direkt programmieren lassen.
- 02.02.2001
An introduction to Computational Monads
Christoph Lüth
Der Vortrag wird eine allgemein verständlich gehaltene Einführung in
die Theorie der Monaden, insbesondere Moggi's Computational Monads,
und die Praxis ihrer Verwendung in Haskell. Vorkenntnisse in
Kategorientheorie sind nicht erforderlich. Wer sich schon immer
gewundert hat, was ist eigentlich ein Monad, was hat es in meinem
Haskell-Programm zu suchen, und wieso kann ich Zustände damit
modellieren, ist bei diesem Vortrag richtig.
Eines der Ziele des Vortrages ist es, eine Diskussion darüber
anzustoßen, inwieweit Monaden in CASL zur Spezifikation von
zustandsbehafteten Programmen benutzt werden können. Darauf werde ich
allerdings in dem Vortrag selber nur dann eingehen, wenn dazu auch
Zeit bleibt.