BMFT Verbundprojekt KORSO (Korrekte Software)

Von 1991 bis Mitte 1994 arbeiteten 14 Partner aus Universitäten und Industrie im BMFT Verbundprojekt KORSO (Korrekte Software) an Verfahren zur Entwicklung korrekter Software; das Abschlußkolloqium fand Anfang März 1994 an der Universität Bremen statt. An KORSO war u.a. die Universität Bremen (Prof. Krieg-Brückner) beteiligt und wurde mit ca. 1 Mio. DM gefördert. (Koordinatoren des Projektes waren die TU München und die TU Berlin.)

Mit dem Ansatz der "Programm-Entwicklung durch Spezifikation und Transformation" (vgl. ESPRIT Projekt PROSPECTRA) werden schematische Entwicklungsschritte als korrektheitserhaltende Regeln formalisiert und zu taktischen Methoden verallgemeinert. Regeln und effiziente Taktiken können im Kalkül als korrekt bewiesen bzw. formal hergeleitet werden. Von konkreten Entwicklungen soll zur späteren Wiederverwendung abstrahiert werden.