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Regelbasierte Systeme - Grundlagen und Werkzeuge

 
Ein Vertiefungs-Kurs von Berthold Hoffmann im WS 2010/2011 (VAK 03-05-H-604.52)

Termine: Montags 10-12 und Dienstags 10-12, jeweils in MZH 4194
Beginn Montag, den 25. Oktober 2010 um 10:15 in MZH 4194

In der Informatik dreht sich alles um das Spezifizieren, Modellieren, Konstruieren und Anaysieren informationsverarbeitender Systeme. Solche Systeme lassen sich abstrakt mit Regeln beschreiben. Für die Systemstruktur können Grammatiken angegeben werden, deren Regeln die zulässigen Konfigurationen des Systems erzeugen. Das Systemverhalten kann mit Regelsystemen beschrieben werden, die seine schrittweise Veränderung spezifizieren.

Prominente Beispiele von regelbasierten Systemen sind kontextfreie Wortgrammatiken für die Syntax von Programmiersprachen, und Termersetzungssysteme und Klausellogik für die Semantik funtkionaler und logischer Programme. Graphgrammatiken können die Struktur visueller Softwaremodelle definieren, und Graphtransformationssysteme die Evolution dieser Modelle beschreiben.

In diesen Kurs werden wir die Grundlagen regelbasierter Systembeschreibungen auf der Basis von Zeichenketten, Bäumen und Graphen studieren, sowie regelbasierte Sprachen und regelbasierte Werkzeuge kennen lernen. In den Kurs sind Übungen im Umfang einer SWS integriert.

Voraussetzung: Inhalte von Programmiersprachen und von Theoretische Informatik I und II.

Studienbegleitende Leistungsnachweise (über 6 ETCS-Punkte) können durch regelmäßiges Bearbeiten von Übungsaufgaben (in Zweiergruppen) und eventuell ein Fachgespräch am Semesterende erworben werden.

Material zum Kurs

  • Kurs: Inhalt und Material .
  • Hinweise auf Sprachen und Werkzeuge.
  • Weiterführende Literatur.
  • Der Ablaufplan des Kurses und die Liste der TeilnehmerInnen werden in stud.ip verwaltet. (Unter Regelbasierte Systeme)
 
   
Autor: Dr. Berthold Hoffmann
 
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Zuletzt geändert am: 21. Oktober 2010   impressum