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Graphtransformationssysteme |
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Ein Kurs von Berthold Hoffmann und Karsten Hölscher (VAK 03-ME-604.03)
Informationenzur aktuellen Veranstaltung im Winter 2015/2016 befinden sich in stud.ipIn der Informatik dreht sich Vieles um das Spezifizieren, Modellieren, Konstruieren und Anaysieren informationsverarbeitender Systeme. Die Zustände solcher Systeme können abstrakt mit Graphen beschrieben werden, wobei Knoten Systemkomponenten und Kanten Relationen zwischen Komponenten darstellen. Das Verhalten solcher Systeme kann als Menge seiner möglichen schrittweisen Zustandsveränderungen beschrieben werden. Oft betrifft eine Zustandsveränderung nur einen kleinen Teil eines Systems. Zustandsveränderungen können durch Systeme von endlich vielen Transformationsregeln auf den Graphen (Zuständen) definiert werden. Graphtransformationssysteme können (mindestens) für zwei Zwecke benutzt werden:
Prominente Beispiele von regelbasierten Systemen sind kontextfreie Wortgrammatiken für die Syntax von Programmiersprachen, und Termersetzungssysteme und Klausellogik für die Semantik funtkionaler und logischer Programme. Graphgrammatiken können die Struktur visueller Softwaremodelle definieren, und Graphtransformationssysteme die Evolution dieser Modelle beschreiben. In diesen Kurs werden wir die Grundlagen regelbasierter Systembeschreibungen auf der Basis von Zeichenketten, Bäumen und Graphen studieren, sowie regelbasierte Sprachen und regelbasierte Werkzeuge kennen lernen. In den Kurs sind Übungen im Umfang einer SWS integriert. Voraussetzung: Inhalte von Programmiersprachen und von Theoretische Informatik I und II. Studienbegleitende Leistungsnachweise (über 6 ETCS-Punkte) können durch regelmäßiges Bearbeiten von Übungsaufgaben (in Zweiergruppen) und eventuell ein Fachgespräch am Semesterende erworben werden. Material zum Kurs |
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Autor: Dr. Berthold Hoffmann |
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